DIGITALEINGÄNGE

Der DAC501 verfügt über insgesamt fünf digitale Stereoeingänge:

• USB
• AES/EBU oder S/PDIF via Toslink- oder RCA-Anschlüssen.
• UPnP/DLNA via Ethernet
• Roon Ready

Akzeptierte Formate: PCM 44,1kHz bis 384 kHz, DSD 64x / 128x.

ANALOGAUSGÄNGE

• Line-Ausgang unsymmetrisch auf RCA-Stecker.
• Line-Ausgang symmetrisch am XLR-Stecker.
• Kopfhörerausgang via 6,3mm Klinke

Sowohl für die Line- als auch für die Kopfhörerausgänge werden diskrete Ausgangsstufen verwendet.

Die Ausgangspegel können grob in vier Stufen eingestellt werden, um sie an den angeschlossenen Verstärker oder Kopfhörer anzupassen. Die Pegel können unabhängig voneinander für die Line- und Kopfhörerausgänge eingestellt werden.

Es werden keine klangverschlechternden Servo-Mechanismen verwendet.

DIGITALER SIGNALPROZESSOR

Der DAC501 verwendet einen integrierten DSP-Chip (Digital Signal Processing) für die Audioverarbeitung. Diese Algorithmen sind enthalten:

• Room Equalizer - zur Unterdrückung von Raummoden für eine präzisere Basswiedergabe.
• Creative Equalizer - eine Klangregelung mit Low Boost/Cut, High Boost/Cut und Mid Boost/Cut. Sehr nützlich, um Aufnahmen zu korrigieren, die nicht ganz richtig klingen.
• De-Essing - die automatische Entfernung von übermäßig hellen Zischlauten aus menschlichen Stimmen. Der Zischlauteffekt kann je nach Ihren Lautsprechern oder der Raumakustik mehr oder weniger stark ausgeprägt sein.
• Konstante Lautstärke - regelt die Lautstärke (Lautstärke) auf einen konstanten Wert für alle abgespielten Titel. Nützlich für den "Partymodus", wenn der Lautstärkeregler unangetastet bleiben soll.
• Vinyl-Emulation - sorgt für den besonderen Klangcharakter einer auf einem Plattenspieler basierenden Abspielkette. Wir verwenden auch eine Emulation des DMM-CD-Verfahrens, das vom Label Stockfisch angeboten wird.
• Crosstalk Cancelling (XTC) - für die Wiedergabe von Kunstkopfaufnahmen oder Live-Aufnahmen über Lautsprecher für ein unglaubliches Live-Erlebnis. Kunstkopfaufnahmen werden in der Regel über Kopfhörer gehört, da sie nur dann richtig funktionieren, wenn der linke Kanal nur an das linke Ohr und der rechte Kanal nur an das rechte Ohr geleitet wird. Mit Lautsprechern ist dies schwer zu erreichen, da der linke Kanal zum linken und zum rechten Ohr geht. Mit einer geschickten Signalverarbeitung der Lautsprecherkanäle ist es jedoch möglich, das Übersprechen zu unterdrücken, d. h. den Ton, der vom linken Lautsprecher zum rechten Ohr geht und umgekehrt. Wenn das richtig funktioniert, klingt die Aufnahme so, als ob man sich in dem Raum befinden würde, in dem die Aufnahme stattgefunden hat. Der gesamte Nachhall und die 3D-Darstellung der Klangquellen sind vorhanden (nur für die Wiedergabe über die Lautsprecher).
• Loudness Control - eine von der Hörlautstärke abhängige Entzerrung des Tons.
• Kopfhörer-Equalizer - zur Anpassung eines Kopfhörers an die Ohren des Hörers in Bezug auf den Frequenzgang.
• Crossfeed - zur Emulation eines lautsprecherbasierten Wiedergabeeindrucks auf Kopfhörern.

BEDIENELEMENTE AUF DER VORDERSEITE

• Ein Drehknopf um Parameter zu ändern und die Einheit ein- und auszuschalten
• Ein Touchscreen
• Ein 6,3mm Klinke-Anschluss
• Ein Infrarotempfänger

RÜCKSEITE

• Digitale Eingänge über USB, XLR, Ethernet, RCA- und Toslink-Anschlüsse.
• Analoge Ausgänge an XLR- und RCA-Anschlüssen.
• USB A Anschluss für diverse Anwendungen
• Externer Stromversorgungsanschluss.

ABMESSUNGEN

• Tiefe: 30 cm / 11,8 Zoll
• Breite: 18,8 cm / 7,4 Zoll
• Höhe: 7,2 cm / 2,83 Zoll

STROMVERSORGUNG

Es wird ein leistungsstarkes, nicht schaltendes Netzteil verwendet. Alle empfindlichen Spannungen haben ihre eigenen Regler, die zwischen linkem und rechtem Kanal getrennt sind. Das Ergebnis ist ein analoger Ausgang, der frei von "digitalem Rauschen" und Kanalnebensprechen ist.

Der Netzschalter aktiviert ein Halbleiterrelais, das nur bei Nulldurchgang der Netzspannung ein- oder ausschaltet. Dies gewährleistet eine störungsfreie Leistungsschaltung. Die beiden Netztransformatoren sind als Ringkerntransformatoren ausgeführt.

Die Auswahl der Netzspannung erfolgt automatisch durch Messung der Netzspannung, bevor der Rest der Elektronik mit Strom versorgt wird.